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Simone Krähe

Vor etwa zehn Jahren lernte ich während meiner ersten Yogastunden als Schülerin die Art des Hatha-Yoga kennen, die ich heute als Lehrerin unterrichte. Ich war fasziniert davon, dass durch Yoga nicht nur mein Körper flexibler, geschmeidiger und kraftvoller wurde, sondern es auch über die körperliche Ebene hinaus etwas auf der Yogamatte zu lernen gab. So verfeinerte sich meine Wahrnehmung, im Umgang mit mir und anderen wurde ich achtsamer, ich lernte über Yoga zur Ruhe zu kommen, meine Gedanken zu beruhigen und eigene Persönlichkeits- und Verhaltensstrukturen aufzudecken.

Um nicht nur Lernende, sondern auch Lehrende zu werden, ließ ich mich bei Satya-Yoga in Kassel als Yogalehrerin ausbilden. Zu den technischen Prinzipien dieser Schule gehören unter anderem: Eine anatomisch feine Ausrichtung der Asanas, eine sanfte und verantwortungsbewusste Unterrichtsweise, der Wechsel aus Dynamik und Statik und der Einsatz von Hilfsmitteln.

In meine Yogastunden ist es mir wichtig, die TeilnehmerInnen darin zu unterstützen, sich bewusst zu spüren und sich auf sich zu fokussieren. Die Körperübungen sind ein tolles Mittel dafür, denn über sie und die Verbindung mit der Atmung wird die Konzentration gebündelt, sodass die Gedanken gleichzeitig an der körperlichen Tätigkeit anknüpfen. In dem Moment wird es möglich, das Ziel des Yoga zu erreichen und Körper, Seele und Geist als Einheit wahrzunehmen. 




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